Refresher‑Kurse (24 h)
Pädagogisch wirksam. Gesetzlich anerkannt. 100 % praxisnah.
Planen Sie Fortbildungen in Ihrer Einrichtung? Vereinbaren Sie direkt einen Termin mit unserem Team. 🖥️
Unsere berufspädagogischen Pflichtfortbildungen richten sich an Praxisanleitungen im Pflege‑ und Funktionsdienst, Pflegepädagog*innen, freigestellte Fachkräfte sowie Einrichtungen und Kliniken mit Ausbildungsauftrag.
Neu: 06.10.2025 bis 08.10.2025 – Modul A5 „Online Live Seminare via Zoom“
Termin & Ort | Modul |
---|---|
06.10.–08.10.2025 (online via Zoom) | A5 – Coaching‑Kompetenzen: Potenziale erkennen, Coaching‑Techniken einsetzen, Lernprozesse anstoßen. |
03.12.–05.12.2025 (Bergmannsheil Bochum) | G5 – Kommunikation & Beziehungsgestaltung: Lernpsychologische Grundlagen, individuelle Förderung. |
12.01.–14.01.2026 (online via Zoom) | A5 – Coaching‑Kompetenzen (zweiter Termin). |
19.01.–21.01.2026 (Bochum) | G2 – Anleitungskompetenz & Praxistransfer: Vertiefung für komplexe Situationen. |
02.02.–04.02.2026 (Bochum) | G5 – Kommunikation & Beziehungsgestaltung. |
15.04.–17.04.2026 (Bochum) | A3 – Lernpsychologische Grundlagen: Wie Menschen Wissen aufnehmen und behalten; Lernprozesse optimieren. |
27.05.–29.05.2026 (Bochum) | A4 – Konstruktiver Umgang mit Kritik: Feedback geben, annehmen und eine positive Kultur schaffen. |
10.06.–12.06.2026 (Bochum) | S8 – Interkulturelle Kompetenz & Diversity: Vielfalt nutzen, Konflikte im interkulturellen Umfeld vermeiden. |
05.08.–07.08.2026 (Bochum) | Modul S13 |
Warum ist die 24‑Stunden‑Fortbildung Pflicht?
Nach dem Pflegeberufegesetz und der Pflegeberufe‑Ausbildungs‑ und Prüfungsverordnung müssen Praxisanleiter*innen jährlich mindestens 24 Stunden Fortbildung absolvieren. Die Pflichtfortbildung stellt sicher, dass fachliche und pädagogische Kompetenzen kontinuierlich weiterentwickelt werden. Wer die Frist versäumt, riskiert den Verlust der Zusatzqualifikation.
Kursinhalte im Überblick
Unsere Kurse verbinden Theorie mit Praxis. Dazu gehören berufspädagogische Grundlagen und didaktische Methoden, praxisnahe Anleitungstechniken, Reflexion der eigenen Rolle und moderne Lehr‑/Lernmethoden. Ergänzend greifen wir aktuelle Themen wie Konfliktmanagement, den Umgang mit Generation Z und den Einsatz von KI in der Ausbildung auf.
Präsenz oder Online – Sie entscheiden
Alle Module können als Präsenzseminare in Bochum oder als Live‑Online‑Seminare via Zoom besucht werden. Gemäß § 4 Abs. 4 PflAPrV wird auch eine vollständig digitale Durchführung anerkannt, wenn ein synchroner Austausch gewährleistet ist.
Zertifikat & Anerkennung
Nach Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung bzw. ein Zertifikat, das den Umfang der Fortbildungsstunden, das Datum und den Bezug zur PflAPrV enthält. Dieses Dokument dient als offizieller Nachweis für die gesetzlich geforderte Pflichtfortbildung.
Arbeitsmaterialien für Ihren Alltag
Im unteren Bereich dieser Seitenleiste finden Sie kostenlose Arbeitsmaterialien, die sofort im Arbeitsalltag einsetzbar sind:
-
Checklisten und Muster‑Ausbildungspläne zur strukturierten Anleitung
-
Beurteilungs‑ und Feedbackbögen für eine wertschätzende Rückmeldung
-
Praxisnahe Fallbeispiele und Vorlagen, die als Inspiration für Ihre Anleitungssituationen dienen
Social Media
Berufspädagogische Fortbildungen für Praxisanleitungen 24 UE
Fortbildungen mit berufspädagogischem Schwerpunkt für eine qualitätsgesicherte, geplante Praxisanleitung
Dieser Beitrag zeigt kompakt und verständlich, wie Sie als Praxisanleitende in der Pflege die gesetzlich geforderte jährliche Aktualisierung Ihrer Rolle smart planen und wirkungsvoll umsetzen. Sie erfahren, welche Inhalte eine zeitgemäße Pflichtfortbildung abdeckt, wie ein Refresher konkret aussieht, welche Formate praxisnah funktionieren und welchen klaren Nutzen Unternehmen haben, die uns als spezialisierten Bildungsträger beauftragen. Unser Institut verbindet wissenschaftliche Fundierung mit jahrelanger Feldkompetenz aus Lehrgängen für Unikliniken ebenso wie für kleinere private, kirchliche und öffentliche Träger. Sie bekommen belastbares Know-how, das sofort im Alltag trägt.
Gliederung des Beitrags
-
Warum ist die Weiterbildung 2025 in der Praxisanleitung so wichtig?
-
Praxisanleitende im Fokus: Welche Pflichten gelten als Pflichtfortbildung und welcher Refresher passt?
-
Innovativ, motivierend, praxisnah: Wie gelingt kompetente Lernkultur im Team?
-
Rechtlicher Rahmen kompakt: § 4 und § 4 Abs. 3 PflAPrV richtig verstehen
-
Ausbildungsziele sicher erreichen: Welche Anleitungsmethoden tragen in der praktischen Ausbildung?
-
Lernberatung und Lernformen: Wie begleiten wir Auszubildende resilient durch den Lernprozess?
-
Qualitätsmanagement und Pflegediagnosen: Wie setzen Praxisanleitungen Standards um?
-
Organisation und Nachweise: Wie sichern Sie den Erhalt der Teilnahmebescheinigung und des Zertifikats?
-
Digitale Formate und E‑Learning: Was ist online verfügbar und wie bleiben Sie jährlich up to date?
-
Praxisnah für Unternehmen: Welche Vorteile haben Auftraggeber aus Gesundheit und Soziales?
-
Ihr Weg zur berufspädagogischen Pflichtfortbildung und zur Weiterbildung Praxisanleitung
1. Warum ist die Weiterbildung 2025 in der Praxisanleitung so wichtig?
Die Anforderungen in der Pflege sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Mit Blick auf 2025 ist es zentral, Ihre Rolle als Praxisanleitende fachlich und pädagogisch weiterzuentwickeln. Das stärkt die Sicherheit im Alltag, verbessert die Beziehungsgestaltung mit Lernenden und fördert die Ausbildungsqualität. Gleichzeitig erwarten Träger und Teams, dass Praxisanleitende aktuelle Entwicklungen einordnen, Potenziale erkennen und didaktisch sicher handeln. Wer die eigene Kompetenz gezielt auffrischt, schafft Orientierung in komplexen Situationen.
Unser Institut unterstützt Sie dabei, Theorie und Praxis wirksam zu verbinden. Wir arbeiten mit Unikliniken sowie kleineren Trägern zusammen und kennen die herausfordernden Realitäten verschiedener Settings im Pflegebereich. Aus dieser Erfahrung heraus gestalten wir Formate, die Inhalte verdichten, Abläufe vereinfachen und die Rolle der Praxisanleitung spürbar stärken.
2. Praxisanleitende im Fokus: Welche Pflichten gelten als Pflichtfortbildung und welcher Refresher passt?
Für Praxisanleitende ist die jährliche Aktualisierung keine Kür, sondern eine Fortbildungspflicht. Im Mittelpunkt stehen Inhalte, die Ihre pädagogische Wirksamkeit im Alltag erhöhen. Dazu gehören zukunftsorientierte Didaktik, rechtliche Orientierung und der Transfer in die Praxis. Ein Refresher ist dabei schlank konzipiert, fokussiert auf die entscheidenden Hebel und anschlussfähig an Ihre bisherigen Erfahrungen.
Wir bieten den passgenauen Refresher‑Kurs sowie kompakte Formate als Refresh für unterschiedliche Erfahrungsstände. Auch Praxisanleitende, die gerade erst Verantwortung übernommen haben, profitieren von einem strukturierten Update, das Klarheit über Anforderungen und Rolle schafft. Unser Team achtet darauf, Inhalte so zu vermitteln, dass sie sich im Stationsalltag unmittelbar anwenden lassen und spürbar praxisnahe Lösungen liefern.
3. Innovativ, motivierend, praxisnah: Wie gelingt kompetente Lernkultur im Team?
Eine starke Lernkultur ist innovativ, motivierend und praxisnah. Sie stützt sich auf klare Kommunikationsregeln, konsistente Feedbackprozesse und realistische Übungsräume. Mit strukturierten Fallbesprechungen werden Erfahrungen systematisch reflektiert, Erfolge sichtbar gemacht und Lernwege angepasst. Das Ergebnis sind sicherere Abläufe und mehr Lernfreude.
Gute Lernkultur stärkt zudem die Bindung an den Arbeitgeber, weil sich Lernende gesehen und gefördert fühlen. Für Träger bedeutet dies weniger Fluktuation und mehr Verlässlichkeit im Dienstbetrieb. Unsere Konzepte verbinden didaktische Klarheit mit realistischem Zeitmanagement, sodass Lernsettings auch unter hoher Taktung funktionieren. Ziel ist es, dass Praxisanleitung gelassen und handlungsfähig bleibt, auch wenn es eng wird.
4. Rechtlicher Rahmen kompakt: § 4 und § 4 Abs. 3 PflAPrV richtig verstehen
Der rechtliche Rahmen schafft Orientierung. Relevante Vorgaben zur Praxisanleitung finden sich in § 4 der Pflegeberufe‑Ausbildungs‑ und Prüfungsverordnung PflAPrV. In der Praxis taucht oft die Formulierung § 4 Abs. 3 PflAPrV auf. Wichtig ist die Klarheit über Inhalte, Umfang und die Dokumentation geplanter Maßnahmen. Wir übersetzen die Vorgaben in praxistaugliche Checklisten und Tagespläne, damit Sie rechtssicher und effizient arbeiten.
Die Pflichtstunden müssen verlässlich geplant und gegenüber dem Träger nachgewiesen werden. Wir zeigen, wie Sie das ohne Mehraufwand in bestehende Systeme integrieren können. Das gibt Sicherheit bei Audits, spart Zeit und stärkt die Transparenz im Team.
5. Ausbildungsziele sicher erreichen: Welche Anleitungsmethoden tragen in der praktischen Ausbildung?
Kernqualität entsteht, wenn Ausbildungsziele und Anleitungsmethoden zusammenpassen. In der praktischen Ausbildung geht es darum, Lernwege so zu gestalten, dass Wissen an der Patientin und am Patienten entsteht. Dazu zählen strukturierte Lernaufgaben, geleitete Übungsphasen, Beobachtungsbögen und kurze Auswertungsgespräche. So lassen sich Lernfortschritte festigen und nächste Schritte klar planen.
Unsere Seminare schärfen den Blick für die Passung zwischen Lernstand, Aufgabe und Begleitung. Das zahlt direkt auf die Versorgungsqualität ein. Konkrete Werkzeuge wie Mini‑Teachings, Lernzielkarten und kurze Reflexionseinheiten helfen Ihnen, die Rolle als Praxisanleitung souverän auszufüllen.
6. Lernberatung und Lernformen: Wie begleiten wir Auszubildende resilient durch den Lernprozess?
Professionelle Lernberatung nimmt die individuellen Voraussetzungen der Auszubildenden ernst. Unterschiedliche Lernformen wie Micro‑Learning am Arbeitsplatz, Simulation und Peer‑Coaching ermöglichen es, Lernziele variabel zu erreichen. Entscheidend ist ein roter Faden, der den Lernprozess transparent macht und kontinuierlich Rückmeldungen gibt.
Gute Begleitung stärkt die Fähigkeit, mit Belastungen resilient umzugehen. Sie schafft Raum, in dem Fehler als Lernchancen gesehen werden, und fördert Selbstwirksamkeit. So gelingt nachhaltiges Lernen, das auf den Dienstalltag vorbereitet und die Qualität der Versorgung verbessert.
7. Qualitätsmanagement und Pflegediagnosen: Wie setzen Praxisanleitungen Standards um?
Praxisanleitung wirkt dort am stärksten, wo sie in bestehende Prozesse des Qualitätsmanagements eingebettet ist. Dazu gehört, Lernziele mit Standards zu verbinden, Dokumente schlank zu halten und Zuständigkeiten klar zu verteilen. Wenn Teams gemeinsam festlegen, wie Lernschritte dokumentiert und evaluiert werden, steigt die Verlässlichkeit.
Ein Schwerpunkt liegt auf klinischen Kernprozessen. Dazu zählen Pflegediagnosen, Pflegeplanung und die sichere Umsetzung von Vorbehaltsaufgaben. Durch klare Lernaufträge und gezielte Begleitung erhöhen Praxisanleitungen die Qualität der Versorgung, entlasten im Alltag und geben Lernenden Sicherheit beim Handeln.
8. Organisation und Nachweise: Wie sichern Sie den Erhalt der Teilnahmebescheinigung und des Zertifikats?
Wer Weiterbildung ernst nimmt, braucht saubere Prozesse. Wir sorgen für verlässliche Dokumentation und den Erhalt der Teilnahmebescheinigung. Zusätzlich stellen wir auf Wunsch ein Zertifikat aus, das die absolvierte Weiterbildung transparent macht. Damit schaffen Sie Klarheit für Personalentwickler, Stationsleitungen und Prüfstellen.
Unsere Nachweisführung ist kompatibel mit den gängigen Anforderungen von Trägern. Je nach Bedarf integrieren wir Ihre internen Formate, sodass alles nahtlos zusammenläuft. So behalten Sie die Übersicht, erfüllen Vorgaben und vermeiden Doppelarbeit bei der Ablage von Teilnahmebescheinigungen und Evaluationen.
9. Digitale Formate und E‑Learning: Was ist online verfügbar und wie bleiben Sie jährlich up to date?
Zeitgemäße Praxisanleitung nutzt digitale Bausteine. Unser E‑Learning ergänzt Präsenztermine und ist online verfügbar, damit Sie Inhalte flexibel vertiefen. Kurze Lernhäppchen, Aufgaben zur Anwendung im Dienst und ein begleitendes Forum schaffen Austausch auch zwischen den Terminen. Das hilft, jährlich aktuelle Themen kompakt aufzunehmen.
Mit unseren digitalen Modulen bleiben Sie nah an der Praxis und sparen Wegezeiten. Gleichzeitig sichern Sie den Transfer, weil Aufgaben direkt im Alltag gelöst werden. Für Teams mit Schichtdienst ist das besonders wertvoll.
10. Praxisnah für Unternehmen: Welche Vorteile haben Auftraggeber aus Gesundheit und Soziales?
Unternehmen aus Gesundheit und Soziales profitieren mehrfach. Unsere Kurse reduzieren Einarbeitungszeiten, senken Fehlerquoten und erhöhen die Zufriedenheit in Teams. Das wirkt unmittelbar auf die Versorgungskraft und auf Kennzahlen wie Verbleib und Krankheitsquote. Weil wir Abläufe und Formate an Ihre Realität anpassen, erhalten Sie genau die Bausteine, die bei Ihnen den größten Hebel haben.
Wir bringen neue Impulse in Ihre Organisation, ohne das Rad neu zu erfinden. Die Mischung aus Erfahrung, schlanken Tools und tragfähiger Didaktik macht den Unterschied. Auftraggeber gewinnen strukturierte Lernpfade, die Prozesse stabilisieren und Personalentwicklung sichtbar voranbringen.
11. Ihr Weg zur berufspädagogischen Pflichtfortbildung und zur Weiterbildung Praxisanleitung
Unsere Angebote verbinden gesetzliche Anforderungen mit gelebter Praxis. In unserer berufspädagogischen Pflichtfortbildung bündeln wir die wichtigsten pädagogischen Themen. Parallel bieten wir die Weiterbildung zur Praxisanleitung an, abgestimmt auf Ihren Kontext. Am Ende stehen sicheres Handeln im Alltag und eine klare Lernkultur, die Ausbildung attraktiv macht.
Wir beraten Sie zur Auswahl der passenden Module, zur Planung im Jahreslauf und zur Integration in bestehende Prozesse. So entsteht ein System, das trägt und nachhaltig wirkt.
Inhalte und Formate, die tragen
Damit Sie auf allen Ebenen sicher sind, deckt unser Curriculum die zentralen Handlungsfelder ab und verzahnt sie mit praxistauglichen Methoden.
Recht, Rolle, Umfang klar regeln
Die rechtlichen Leitplanken sind Grundlage für verlässliche Planung. In vielen Regionen konkretisieren ein Erlass oder interne Richtlinien, wie die jährliche Aktualisierung nachzuweisen ist. Wichtig ist, die Vorgaben so zu übersetzen, dass Wochenpläne und Einsatzpläne realistisch bleiben und die Lernziele im Versorgungsalltag erreichbar sind.
Wir arbeiten mit standardisierten Vorlagen, damit Sie Umfang, Inhalte und Dokumentation schlank steuern können. Das hilft auch, wenn interne oder externe Prüfinstanzen Nachweise sehen möchten.
Didaktik, Kommunikation, Transfer
Gute Praxisanleitung heißt, Lernwege zu planen und auf Augenhöhe zu begleiten. Dazu zählen klare Gesprächsführung, gute Beobachtung, gezieltes Feedback und realistische Lernaufträge. Kommunikationsstärke stärkt die Beziehungsgestaltung und damit die Wirksamkeit der Anleitung.
In der Praxis bewähren sich kurze Lernspiralen aus Vermittlung, Anwendung und Reflexion. So bleibt die Lernkurve hoch und das Gelernte lässt sich unmittelbar nutzen.
Klinische Themen fokussiert aufarbeiten
Wir setzen Schwerpunkte dort, wo sie in der Versorgung den größten Hebel haben. Dazu gehören aktuelle Aspekte rund um Pflegediagnosen, sichere Planung, Delegation und Vorbehaltsaufgaben. Wir verbinden Inhalte mit Tools, die Entscheidungswege sichtbar machen und das gemeinsame Arbeiten erleichtern.
Umfang, Nachweise und Varianten
Viele Träger steuern ihre Programme über klare Umfänge. Bewährt hat sich ein kompaktes Jahresformat als dreitägige Fortbildung, das die wichtigsten Themen bündelt und auf Ihre Realität zuschneidet. Alternativ verteilen wir die Inhalte auf mehrere kürzere Einheiten, ergänzt durch digitale Module.
Für besondere Bedarfe erstellen wir modulare Tracks, etwa für Intensivstationen, Pädiatrie oder Langzeitpflege. Entscheidend ist der sichtbare Nutzen im Alltag.
Praktisch gedacht: Formate, die in den Alltag passen
Präsenz plus digital
Die Kombination aus Präsenztraining und E‑Learning sorgt für Flexibilität. Präsenz schafft Intensität, digitaler Transfer hält die Lernkurve hoch. Aufgaben werden direkt am Arbeitsplatz gelöst und später gemeinsam reflektiert.
Kollegiales Lernen und kurze Feedbackschleifen
Kollegiale Beratung, Mini‑Teachings und kurze Feedbackrunden stärken das Miteinander. Sie fördern Verantwortung und entlasten die Praxisanleitung, weil das Team Schritt für Schritt selbstständiger wird.
Unser Qualitätsversprechen
Wir stehen für Klarheit, Verlässlichkeit und spürbare Wirkung. Unsere Dozierenden sind in der Pflege, den Pflegewissenschaften und der Pädagogik zuhause. Sie kennen die Praxis und sprechen die Sprache der Teams. Das Ergebnis sind Programme, die tragen und Entlastung bringen.
Für die Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter bedeutet das Sicherheit in der Rolle, bessere Lernwege und Zufriedenheit im Team. Für die Träger bedeutet es stabile Abläufe, sichere Nachweise und mehr Qualität in der Ausbildung.
Weiterführende Inhalte und interne Verlinkung
Erst, Zwischen und Abschlussgespräche sicher führen
Protokollvorlagen, Fragenkataloge, Dokumentation auf den Punkt.
- Beurteilung transparent gestalten
- Gespräche strukturiert dokumentieren
- Risiken bei Prüfungen minimieren
Geplante Praxisanleitung konsequent umsetzen
Jahresplanung, Lernaufgaben, Checklisten und Nachweise.
- 24 UE wirksam abbilden
- Lernziele verbindlich steuern
- Nachweisführung vereinfachen
Unsere kostenlosen Fachmaterialien unterstützen Ihre Fortbildung direkt im Alltag. Laden Sie sich jetzt praxisnahe Inhalte herunter:
📄 Gruppenarbeit in der Pflegeausbildung – Teamarbeit & Kompetenzentwicklung (PDF)
📄 Gewaltfreie Kommunikation in der Praxis – Auszubildende stärken & Konflikte verstehen (PDF)
📄 Zertifizierte Pflichtfortbildung – Übersicht & Voraussetzungen für Praxisanleitungen (PDF)
📄 Teamentwicklung mit der Teamuhr nach Tuckman – für Praxisanleitende & Führungskräfte (PDF)
📄 Zur KI-Präsentation: Mehr Zeit für Menschlichkeit: KI als Entlastung in der Pflege (PDF)
Unsere Materialien wurden speziell für die Praxisanleitung in der Pflege entwickelt. Sie lassen sich flexibel im Unterricht, in der Gruppenarbeit oder zur eigenständigen Vertiefung nutzen.
- Gesamt Bewertung 98%
- Fachliches Niveau des Vortrags 100%
- Stil und Qualität des Vortrags 100%
- Aktualität der Inhalte 97%
- Praxisrelevanz 97%
- Umgang mit Fragen & Diskussionen 100%
- Weiterempfehlung 100%
1. Warum müssen Praxisanleitungen eine jährliche Fortbildung absolvieren?
Die gesetzliche Pflicht zur jährlichen Fortbildung dient der Qualitätssicherung in der praktischen Ausbildung. Sie stellt sicher, dass Praxisanleitende ihre pädagogischen, rechtlichen und kommunikativen Kompetenzen regelmäßig auffrischen und sich an veränderte Anforderungen im Berufs- und Ausbildungsgeschehen anpassen.
2. Wie viele Stunden müssen jährlich absolviert werden?
Praxisanleitungen sind verpflichtet, mindestens 24 Stunden pro Jahr (entspricht 3 Fortbildungstagen) an einer pädagogischen Fortbildung teilzunehmen. Diese Vorgabe ist in den meisten Bundesländern durch die jeweiligen Landespflegekammern oder Ausbildungsverordnungen geregelt.
3. Für wen gilt die Fortbildungspflicht?
Die Fortbildungspflicht gilt für alle aktiven Praxisanleitungen im Pflegebereich, die Auszubildende im Rahmen ihrer beruflichen Ausbildung begleiten. Dies betrifft Pflegefachkräfte, die bereits eine anerkannte Weiterbildung zur Praxisanleitung abgeschlossen haben. Unabhängig davon, ob sie in Vollzeit, Teilzeit oder freiberuflich tätig sind.
4. Was passiert, wenn ich die 24 Stunden nicht absolviere?
Wird die Fortbildungspflicht nicht erfüllt, hat dies zur Folge, dass du nicht mehr offiziell als Praxisanleitung eingesetzt werden darfst. Zudem können Einrichtungen, die dich als Praxisanleitung führen, im Rahmen von Qualitätssicherungen oder Prüfungen durch Behörden Auffälligkeiten dokumentiert bekommen.
5. Welche Inhalte werden in der jährlichen Pflichtfortbildung behandelt?
Die Inhalte variieren je nach Anbieter, orientieren sich aber in der Regel an folgenden Themenfeldern:
-
Aktuelle Entwicklungen im Pflegeberufegesetz
-
Neuerungen in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung
-
Praxisbegleitung und Reflexion
-
Beurteilungskompetenz und Feedback
-
Kommunikation und Konfliktmanagement
-
Digitalisierung und E-Learning in der Anleitung
-
Praxisbeispiele und kollegialer Austausch
6. Gibt es anerkannte Anbieter für die Pflichtfortbildung?
Ja, viele Fachschulen, Weiterbildungsinstitute und Pflegeakademien bieten zertifizierte Fortbildungen an, die von den zuständigen Landesbehörden oder Pflegekammern anerkannt sind. Achte bei der Buchung auf die offizielle Anerkennung und die pädagogische Qualität der Veranstaltung.
7. Kann ich die Pflichtfortbildung auch online absolvieren?
Ja, es gibt zahlreiche Online-Angebote, insbesondere im Format von Live-Webinaren, bei denen ein interaktiver Austausch mit Dozenten gewährleistet ist. Wichtig ist, dass es sich nicht um ein reines Selbstlernformat handelt, sondern um eine strukturierte, synchron stattfindende Fortbildung mit Teilnahmenachweis.
8. Wie weise ich meine Teilnahme nach?
Nach erfolgreicher Teilnahme erhältst du in der Regel ein Teilnahmezertifikat mit Angabe der Inhalte und der absolvierten Stunden. Dieses Dokument solltest du bei deinem Arbeitgeber vorlegen. Es dient als offizieller Nachweis gegenüber Behörden oder Aufsichtsorganen.
9. Können die 24 Stunden auch auf mehrere Module aufgeteilt werden?
Ja, du kannst die 24 Stunden auf mehrere Einzelveranstaltungen verteilen, solange sie in Summe mindestens 24 Zeitstunden betragen. Beispielsweise kannst du vier Einzelmodule à 6 Stunden oder zwei Tagesseminare à 12Stunden absolvieren.
10. Welche Vorteile habe ich durch die regelmäßige Fortbildung?
-
Aktualisierung deines Fachwissens
-
Sicherheit im Umgang mit rechtlichen Anforderungen
-
Stärkung deiner Rolle als Ausbildungsverantwortliche*r
-
Bessere Qualität in der Anleitungspraxis
-
Anerkennung bei Arbeitgebern und Ausbildungsstätten
11. Gibt es spezielle Themen für bestimmte Fachrichtungen?
Ja, viele Fortbildungen sind zielgruppenspezifisch ausgerichtet, z. B. für Intensivpflege, ambulante Pflege, psychiatrische Pflege oder pädiatrische Pflege. So kannst du deine pädagogischen Fähigkeiten gezielt auf deinen Fachbereich zuschneiden.
12. Was kostet die jährliche Pflichtfortbildung?
Die Kosten variieren je nach Anbieter, Format und Umfang. In der Regel liegen sie zwischen 290 und 795 Euro. Einige Arbeitgeber übernehmen die Fortbildungskosten oder stellen eigene interne Schulungsformate zur Verfügung.
13. Wo finde ich passende Fortbildungsangebote?
Empfehlenswerte Anlaufstellen sind:
-
Bildungszentren von Kliniken oder Pflegeeinrichtungen
-
Online-Akademien für Pflegeberufe
-
Berufliche Schulen mit Fortbildungsabteilungen
-
Fachgesellschaften im Gesundheitswesen
-
Landespflegekammern oder Bezirksregierungen
14. Wie wird die Fortbildung dokumentiert?
Die Dokumentation erfolgt über dein Teilnahmezertifikat sowie ggf. über interne Bildungsnachweise deines Arbeitgebers. Es empfiehlt sich, eine persönliche Fortbildungsmappe zu führen, in der du alle absolvierten Pflicht- und Zusatzqualifikationen festhältst.
15. Gibt es gesetzliche Grundlagen für die Fortbildungspflicht?
Ja, Grundlage ist § 4 PflAPrV (Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Pflegeberufe) sowie entsprechende Regelungen in den Landesverordnungen. Diese schreiben die jährliche pädagogische Fortbildungspflicht für Praxisanleitungen verbindlich vor.
Gibt es Fördermöglichkeiten?
Ja, folgende Optionen stehen dir offen:
-
Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit
-
Aufstiegs-BAföG
-
Finanzierung durch den Arbeitgeber
-
Förderprogramme des Bundeslandes
Wie melde ich mich zur Weiterbildung an?
Du kannst dich direkt bei einem anerkannten Weiterbildungsanbieter online anmelden. Halte deine Nachweise zur Berufserfahrung und ggf. deine Berufsurkunde bereit.