Workshop: Konstruktiver Umgang mit Kritik
Professioneller Umgang mit Feedback und Kritik im Berufsalltag. Pädagogisch wirksam. Gesetzlich anerkannt. 100 % praxisnah.
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Formate
• Präsenz vor Ort
• Online live via Zoom
• Inhouse in Ihrer Einrichtung
Umfang & Anerkennung
• 24 Stunden pädagogische Weiterbildung nach §4 PflAPrV
• Teilnahmebescheinigung & Zertifikat nach vollständiger Teilnahme
• Anerkannt als Pflichtfortbildung
Zielgruppe
• Praxisanleitungen in der Pflege & im Funktionsdienst
• Pflegepädagog:innen und freigestellte Fachkräfte
• Pflegeeinrichtungen & Kliniken mit Ausbildungsauftrag
Termine & Veranstaltungsort
📆 06.10.2025 bis 08.10.2025 – Modul A5 Online Live Seminare via Zoom
📆 15.04.–17.04.2026 – Modul A3 BG Universitätsklinikum Bergmannsheil, Bessemerstr. 80, 44793 Bochum
Ihr Nutzen
• Souveräner Umgang mit Kritik im Berufsalltag
• Förderung einer wertschätzenden Feedbackkultur
• Praktische Übungen für die direkte Anwendung
• Transfer in den Pflege- und Ausbildungsalltag
Teilnahmebescheinigung & Zertifikat
Nach vollständiger Teilnahme erhalten Sie eine rechtssichere Bescheinigung. Diese gilt als Nachweis für die gesetzlich geforderte Pflichtfortbildung.
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Professioneller Umgang mit Kritik und Feedback im Berufsalltag
Kritik im Berufsalltag muss nicht belastend sein, im Gegenteil: Richtig eingesetzt wird sie zum Motor für Weiterentwicklung. In diesem Artikel erfahren Sie, warum konstruktives Feedback so wertvoll ist, wie Sie Kritik geben und annehmen können, ohne dass Konflikte entstehen, und wie eine offene Feedback-Kultur im Team gelingt. Dieser praxisnahe Ratgeber richtet sich besonders an Fachkräfte im Gesundheitswesen und Führungskräfte. Er zeigt anschaulich, wie man aus Kritik Chancen macht, ein Know-how, das sowohl Mitarbeitende als auch Unternehmen weiterbringt.
Warum ist konstruktive Kritik im Berufsalltag so wichtig?
Konstruktive Kritik äußern und annehmen zu können, ist eine zentrale Kompetenz im Berufsleben und lässt sich üben. Sie hilft, aus Fehlern zu lernen und sich kontinuierlich zu verbessern. Konstruktiv formulierte Rückmeldungen fördern persönliches Wachstum und sorgen dafür, dass wir uns fachlich wie persönlich weiterentwickeln. In sensiblen Branchen wie dem Gesundheitswesen ist konstruktive Kritik sogar unerlässlich, denn sie gewährleistet Qualität, Patientensicherheit und verbessert Arbeitsabläufe kontinuierlich. Statt Kritik als Angriff zu sehen, sollte man sie bewusst als Chance zur Verbesserung begreifen, für individuelle Entwicklung und die Optimierung von Prozessen.
Nicht nur einzelne Mitarbeitende, auch Teams und ganze Organisationen profitieren von einem offenen Umgang mit Kritik. Wird konstruktives Feedback regelmäßig gelebt, entsteht eine Atmosphäre von Offenheit und Vertrauen. Ein Team, in dem offen und ehrlich miteinander gesprochen wird, hat keine Angst vor kritischen Themen. Schwierige Gespräche sind zwar nie angenehm, doch sie sind ein wichtiger Bestandteil der Weiterentwicklung. Langfristig verbessern sich so Zusammenarbeit, Kommunikationskultur und sogar die Ergebnisse. Kurz: Konstruktive Kritik ist wertvoll, weil sie Entwicklung und Verbesserung ermöglicht und ein Klima des Wachstums schafft.
Wie äußert man Kritik konstruktiv und wertschätzend?
Viele tun sich schwer damit, Kritik zu äußern, aus Sorge, das Gegenüber vor den Kopf zu stoßen. Doch kritisieren heißt nicht verletzen, entscheidend ist die Art des Feedbacks. Konstruktive Kritik sollte immer sachlich, konkret und wertschätzend formuliert sein. Das bedeutet: Beim Thema bleiben, die Sache ansprechen statt die Person und einen respektvollen Ton auf Augenhöhe wahren. Vorwürfe, Verallgemeinerungen oder sarkastische Seitenhiebe sind fehl am Platz. Stattdessen gilt: lösungsorientiert kommunizieren. Machen Sie deutlich, dass Ihr Ziel eine Verbesserung ist und nicht die Bloßstellung des anderen.
Bewährte Techniken helfen dabei. Nutzen Sie Ich-Botschaften, zum Beispiel: „Mir ist aufgefallen, dass …“ oder „Mein Eindruck ist …“. So beschreiben Sie Ihre Wahrnehmung, ohne das Gegenüber persönlich anzugreifen. Fragen zu stellen ist ebenfalls eine gute Strategie, um Kritikgespräche einzuleiten, etwa: „Bist du zufrieden mit dem Ergebnis?“ Damit signalisieren Sie Interesse an der Sichtweise des Gegenübers. Zeigen Sie Empathie, versetzen Sie sich in die Lage der anderen Person und würdigen Sie bisherige Bemühungen. So bleibt die Rückmeldung konstruktiv und der Ton wertschätzend, selbst wenn Sie auf Probleme hinweisen.
Auch Rahmen und Timing spielen eine Rolle. Äußern Sie Kritik möglichst zeitnah, aber nicht im Affekt. Wählen Sie einen ruhigen, ungestörten Rahmen, idealerweise ein vertrauliches Vier-Augen-Gespräch, damit sich niemand bloßgestellt fühlt. Überlegen Sie im Vorfeld genau, was Sie kritisieren wollen und warum. Diese Vorbereitung hilft, gezielt und klar zu formulieren. Eine Empfehlung zum Schluss: Bieten Sie immer auch Unterstützung oder Lösungsvorschläge an. Konstruktive Kritik liefert neben der Analyse des Problems auch Ideen zur Anpassung, zum Beispiel: „Wie können wir das künftig anders angehen?“ So zeigen Sie, dass Sie am Erfolg des anderen interessiert sind und gemeinsam an einer Lösung arbeiten möchten.
Wie gebe ich Feedback, ohne dass es negativ ankommt?
Fragen Sie zuerst, ob Feedback gerade gewünscht ist. Nicht immer ist die andere Person mental vorbereitet. Prüfen Sie, ob der Zeitpunkt passt, ob das Gegenüber aufnahmefähig ist oder unter Stress steht. Nennen Sie dann konkrete Beispiele statt allgemeiner Urteile. Statt „Du bist unorganisiert“ zum Beispiel „Mir ist aufgefallen, dass letzte Woche zweimal wichtige Dokumente fehlten“. So versteht die andere Person genau, worauf Sie hinauswollen. Bleiben Sie ruhig und offen. Gerade bei kritischen Punkten ist ein gelassener, professioneller Ton wichtig. Machen Sie deutlich, dass Sie aus guten Absichten kritisieren und die Zusammenarbeit verbessern möchten.
Vermeiden Sie Kritik vor Dritten. Öffentliches Kritisieren kann als Bloßstellung empfunden werden und Spannung erzeugen. Besser ist das persönliche Gespräch unter vier Augen. Bringen Sie Kritik nicht zwischen Tür und Angel vor. Nehmen Sie sich Zeit und lassen Sie Raum für Rückfragen. Wertschätzend zu kommunizieren bedeutet auch, aktiv zuzuhören. Ein ehrliches, passendes Lob oder Dank am Ende kann das Gespräch abrunden, sofern es authentisch ist.
Wie kann ich Kritik offen annehmen, ohne sie persönlich zu nehmen?
Kritikfähigkeit lässt sich trainieren. Der erste Schritt: eine offene Haltung einnehmen und aktiv zuhören. Lassen Sie Ihr Gegenüber ausreden und versuchen Sie, die Punkte wirklich zu verstehen. Unterbrechen oder rechtfertigen Sie sich nicht sofort. Signalisieren Sie, dass Sie die Kritik ernst nehmen, zum Beispiel durch nicken oder kurze Bestätigungen wie „Ich verstehe“.
Bleiben Sie ruhig, auch wenn Sie überrascht werden. In den meisten Fällen zielt Kritik im Job nicht auf die Person, sondern auf ein konkretes Verhalten oder Ergebnis. Machen Sie sich das bewusst, um emotionale Distanz zu gewinnen. Sie müssen nicht unmittelbar Stellung beziehen. Danken Sie für das Feedback und bitten Sie bei Bedarf um Bedenkzeit, zum Beispiel: „Darf ich darüber in Ruhe nachdenken und mich später dazu äußern?“ Das ist legitim und zeigt, dass Sie reflektieren möchten.
In der Reflexion prüfen Sie ehrlich: Ist die Kritik berechtigt, welche Anregungen kann ich daraus ziehen? Wenn ein Punkt zutrifft, gestehen Sie sich den Fehler ein. Suchen Sie nach Wegen der Weiterentwicklung und legen Sie einen konkreten Plan fest. Kommunizieren Sie dies: „Danke für den Hinweis, ich werde künftig X tun, um das zu verbessern.“ So machen Sie deutlich, dass Sie das Feedback verstanden haben und proaktiv handeln.
Halten Sie die Kritik für ungerechtfertigt, bleiben Sie dennoch sachlich. Überprüfen Sie die Fakten und stellen Sie Missverständnisse klar. Widersprechen Sie ruhig und auf Basis nachvollziehbarer Argumente. Vermeiden Sie Ausreden oder Schuldzuweisungen. Selbst wenn das Gegenüber nicht einlenkt, haben Sie souverän Ihre Position dargelegt.
Umgang mit Kritik als Führungskraft: professionell kritisieren auf Augenhöhe
Führungskräfte tragen besondere Verantwortung. Sie geben häufig Feedback und sollten zugleich Vorbilder im Annehmen von Kritik sein. Äußern Sie Kritik professionell und respektvoll, sachlich, konkret und auf Augenhöhe. Vermeiden Sie herablassende Formulierungen. Besser sind wertschätzende Einzelgespräche, in denen Sie klar benennen, was aufgefallen ist und warum es problematisch ist, und dann gemeinsam Lösungen erarbeiten. Ziel ist es, Mitarbeitende zu unterstützen und zu entwickeln, nicht sie abzuwerten. Ein Mitarbeitergespräch, in dem Kritik geäußert wird, ist ein Dialog.
Ermutigen Sie Ihre Mitarbeitenden, Ihnen ebenfalls Rückmeldungen zu geben. Eine Feedback-Kultur funktioniert nur, wenn Kritik keine Einbahnstraße ist. Regelmäßige Feedback-Runden oder Befragungen können helfen. Wenn Mitarbeitende merken, dass ihre Meinung gewünscht ist, stärkt das Vertrauen und die Kultur.
Schwierige Fälle gehören dazu, etwa wenn Mitarbeitende defensiv reagieren oder ständig nörgeln. Gehen Sie solche Situationen frühzeitig an. Sprechen Sie unter vier Augen, versuchen Sie die Ursache der Unzufriedenheit zu verstehen und ziehen Sie klare Linien zwischen konstruktiver Kritik und destruktivem Nörgeln. Erwarten Sie lösungsorientierte Formulierungen und bieten Sie Unterstützung an, zum Beispiel Trainings und Workshops zum professionellen Umgang mit Einwänden. So zeigen Sie, dass Ihnen eine konstruktive Kommunikationskultur wichtig ist.
Seien Sie sich bewusst, dass Ihr eigener Umgang mit Kritik ein starkes Signal sendet. Wer Fehler eingestehen kann und gelassen mit Feedback umgeht, fördert Engagement und Vertrauen im Team.
Wie lässt sich eine konstruktive Feedback-Kultur im Unternehmen etablieren?
Eine offene Feedback-Kultur entsteht durch gemeinsame Regeln und gelebte Werte in der Kommunikation: Begegnung auf Augenhöhe, Kritik dient der Verbesserung, aktives Zuhören. Solche Leitlinien können im Team-Workshop erarbeitet und verbindlich festgehalten werden. Wichtig ist, dass alle verstehen: Konstruktive Kritik ist erwünscht und kein Tabu.
Schaffen Sie regelmäßige Gelegenheiten für Austausch, etwa feste Feedback-Runden, jährliche Mitarbeitergespräche oder Retrospektiven nach Projekten. Kontinuität ist entscheidend. So wird offenes Feedback zur Normalität und Mitarbeitende gewöhnen sich daran, Rückmeldungen zu geben und anzunehmen. Ideal ist, wenn proaktive Gewohnheiten entstehen, zum Beispiel aktiv um Feedback zu bitten.
Führungskräfte strukturieren den Rahmen. Definieren Sie Phasen, in denen Kritik angebracht ist. In kreativen Prozessen braucht es zunächst Raum für Ideen, bevor bewertet wird. Kritik zur falschen Zeit kann Innovation ausbremsen. Vereinbaren Sie außerdem, dass zu jeder Kritik ein Vorschlag gehört, wie es besser gehen kann. Das verhindert endloses Nörgeln und lenkt den Blick auf Lösungen.
Externe Unterstützung kann helfen, etwa Workshops, Moderation durch Coaches oder begleitende Beratung. Erfolge sollten sichtbar gemacht und gewürdigt werden. Die Botschaft lautet: Engagement, Offenheit und lösungsorientiertes Denken werden belohnt. Langfristig steigen Zufriedenheit, Bindung und ein gesundes Arbeitsklima. Davon profitieren auch die Ergebnisse und im Gesundheitswesen die Patientinnen und Patienten.
Schwierige Gespräche meistern: Wie lassen sich Eskalationen verhindern?
Bleiben Sie ruhig und bewusst in Ihrer Reaktion. Wenn das Gegenüber laut oder persönlich wird, halten Sie Ihren Ton gemäßigt. Gerät das Gespräch aus dem Ruder, ist eine Pause sinnvoll. Oft hilft es, das Thema am nächsten Tag erneut aufzugreifen.
Missverständnisse sind ein häufiger Auslöser. Stellen Sie sicher, dass Sie einander richtig verstehen. Fragen Sie nach, wenn die Reaktion überraschend heftig ist, oder spiegeln Sie in eigenen Worten, was Sie gehört haben. Aktives Zuhören, Nachfragen und Zusammenfassen wirken deeskalierend.
Gute Vorbereitung ist die beste Strategie bei heiklen Themen. Wählen Sie einen geschützten Rahmen, planen Sie Zeit ein und halten Sie Unterlagen bereit. Bleiben Sie gleichzeitig flexibel und empathisch, denn jedes Gegenüber reagiert anders.
Wenn jemand grundsätzlich keine Kritik annimmt, helfen klare, höfliche Worte. Verdeutlichen Sie, dass Abwehr das Problem nicht löst, betonen Sie Ihre guten Absichten und fragen Sie, was gebraucht wird, um den Punkt anzugehen. Bei verhärteten Fronten kann eine neutrale dritte Person moderieren. Ignorieren Sie Spannungen nicht, adressieren Sie sie frühzeitig.
Wie kann man Kritikfähigkeit durch Training und Coaching steigern?
Niemand wird über Nacht zum Feedback-Profi, doch der Umgang mit Kritik lässt sich üben. Viele Unternehmen setzen auf Weiterbildung, um Kommunikationskompetenz zu stärken. In Trainings oder Workshops wird praxisnah geübt, wie man Feedback gibt und annimmt, häufig mit Rollenspielen und konkreten Fällen aus dem Arbeitsalltag. Direktes Feedback schärft Selbst- und Fremdwahrnehmung und gibt Sicherheit.
Für Führungskräfte im Gesundheitswesen, etwa Stationsleitungen, Praxisanleitende oder Teamleitungen, sind solche Angebote besonders hilfreich. Sie lernen, Gespräche strukturiert und gelassen zu führen, Kritik nicht zu scheuen und in Konflikten souverän zu bleiben. Inhouse-Schulungen greifen Fälle aus dem eigenen Betrieb auf, wodurch Ergebnisse direkt spürbar werden.
Auch individuelles Coaching ist möglich. Ein Coach arbeitet gezielt an persönlichen Entwicklungsfeldern, zum Beispiel daran, Kritik adressatengerecht zu äußern oder Rückmeldungen weniger persönlich zu nehmen. Durch kontinuierliche Reflexion verbessert sich der Kommunikationsstil messbar.
Als Spezialist für Fort- und Weiterbildung im Gesundheitswesen unterstützt das Refresher Zentrum, geleitet von Dennis Tefett, Fachkräfte und Unternehmen dabei, eine konstruktive Kommunikations- und Feedback-Kultur aufzubauen. Angeboten werden Inhouse-Schulungen für Teams, offene Workshops und individuelles Coaching. Die Trainings sind interaktiv und praxisnah, damit das Gelernte sofort im Alltag anwendbar ist. So wird konstruktives Feedback von der Theorie zur gelebten Praxis.
FAQ: Die häufigsten Fragen zum konstruktiven Umgang mit Kritik
Frage: Was ist der Unterschied zwischen konstruktiver und destruktiver Kritik?
Antwort: Konstruktive Kritik zielt auf positive Veränderung, ist sachlich, respektvoll und enthält nach Möglichkeit Vorschläge zur Verbesserung. Destruktive Kritik ist verletzend oder herablassend und zeigt nur Probleme auf, ohne Hilfestellung.
Frage: Wie sollte ich reagieren, wenn Kritik unfair oder falsch erscheint?
Antwort: Ruhig bleiben und zuerst prüfen, ob Sie richtig verstanden haben. Bitten Sie um Konkretisierung und Beispiele. Halten Sie die Kritik nach sorgfältiger Reflexion für unbegründet, widersprechen Sie sachlich und begründet. Bei Bedarf hilft ein moderiertes Vier-Augen-Gespräch.
Frage: Was kann ich tun, wenn jemand meine Kritik nicht annimmt?
Antwort: Geduld zeigen und ein klärendes Gespräch suchen. Fragen Sie nach den Gründen, erklären Sie Ihre Absicht und nennen Sie konkrete Beispiele. Bleiben Sie wertschätzend, aber bestimmt. Falls nötig, vertagen Sie das Thema oder beziehen Sie eine moderierende Person ein. In Teams sollte vereinbart sein, dass sich alle mit konstruktiver Kritik auseinandersetzen.
Wichtigste Erkenntnisse auf einen Blick
Konstruktive Kritik ist ein zentraler Erfolgsfaktor in der Arbeitswelt. Sie hilft, kontinuierlich aus Fehlern zu lernen und Prozesse zu verbessern.
Feedback sachlich, konkret und respektvoll formulieren. Auf Augenhöhe kommunizieren, Ich-Botschaften nutzen und einen wertschätzenden Ton wahren.
Kritik offen annehmen und nicht persönlich nehmen. Aktiv zuhören, nachfragen, ehrlich reflektieren. Aus berechtigter Kritik lernen und sich weiterentwickeln, ungerechtfertigte Kritik freundlich und bestimmt richtigstellen.
Führungskräfte prägen die Teamkultur. Professionell kritisieren und selbst kritikfähig sein stärkt Vertrauen, Weiterentwicklung und Ergebnisse.
Kommunikationsseminare, Workshops und Coaching erhöhen die Kritikfähigkeit. Durch praxisnahes Üben wird konstruktives Feedback zur selbstverständlichen Kompetenz im Berufsalltag.