Refresher Zentrum

Refresher Zentrum

Ihr Experte für Praxisanleitung

Fortbildung, die Qualität garantiert
Pädagogisch wirksam. Gesetzlich anerkannt. 100 % praxisnah.

Berufspädagogische Pflichtfortbildungen im Gesundheitswesen

Stärken Sie Ihre Handlungskompetenz als Praxisanleiterin oder Praxisanleiter. Das Refresher Zentrum bietet passgenaue Pflichtfortbildungen für alle Berufszweige im Gesundheitswesen. Praxisnah, interdisziplinär, evidenzbasiert.

Unsere Zielgruppen im Überblick

 

Pflege und Funktionsbereiche

Praxisanleitungen für Pflegefachpersonen in stationären, ambulanten und funktionsdiagnostischen Bereichen.
„Kompetenz in der Pflege sichern. Lernen, das wirkt.“

MT Bereiche

Praxisanleitungen in Radiologie, Labor und Funktionsdiagnostik.“Fachwissen vertiefen. Zukunft gestalten.“

Operation und Anästhesie

Praxisanleitungen, die Teams in hochdynamischen Situationen begleiten und Qualität sichtbar machen. „Präzision trifft Pädagogik.“

Hebammen

Praxisanleiterinnen führen Studierende behutsam und professionell an die Hebammentätigkeit heran, mit Fokus auf sichere klinische Routinen, feinfühlige Kommunikation und verlässliche Teamarbeit.Slogan: Leben begleiten. Verantwortung stärken.„Leben begleiten. Verantwortung stärken.“

Rettungsdienst

Praxisanleitungen im Rettungsdienst, die klinische Entscheidungsfähigkeit und Teamkommunikation fördern. „Rasch handeln. Sicher anleiten.“

Warum Refresher Zentrum?

  • Pflichtfortbildungen nach gesetzlichen Vorgaben

  • Interdisziplinäre Ausrichtung für alle Gesundheitsberufe

  • Praxisnahe Module und innovative Methoden

  • Persönliche Begleitung und moderne Lernkonzepte

Einladung zum Weiterlesen

Lesen Sie den Artikel zur berufspädagogischen Fortbildung für Praxisanleitende und entdecken Sie, wie Sie Studierende und Teams wirksam begleiten. Alle Informationen zu Terminen und Angeboten finden Sie auf der Webseite des Refresher Zentrums.

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Fortbildung für Praxisanleiter 2025

Berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleitende

Praxis braucht Orientierung und Klarheit. Dieser Artikel zeigt kompakt und fundiert, was eine berufspädagogische Fortbildung im Gesundheitswesen heute leisten muss. Sie erfahren, wie Sie die Praxisanleitung strategisch aufstellen, Lernprozesse mit Auszubildenden wirksam gestalten und Qualität transparent nachweisen. Für Einrichtungen, Praxisanleiter und Teams ist der Beitrag lesenswert, weil er Prinzipien, Beispiele und praxistaugliche Vorlagen bündelt. Das Refresher Zentrum ist Ihr Partner für berufspädagogische Fortbildungen im Gesundheitswesen und begleitet Sie von der Bedarfsklärung bis zur Umsetzung. So gelingt die Verbindung von Pflege und Praxisanleitung im Alltag.

Was heißt gute Praxisanleitung heute

Gute Praxisanleitung ist weit mehr als Einarbeitung. Sie verbindet fachliche Tiefe mit didaktischer Klarheit, stellt Lernziele sichtbar dar und macht Fortschritte nachvollziehbar. Im Zentrum stehen Auszubildende, die Schritt für Schritt Handlungssicherheit gewinnen und die eigene Professionalität entwickeln. Dazu gehören gemeinsame Zielvereinbarungen, klare Beobachtungskriterien sowie kurze Reflexionsschleifen, die die Entwicklung nachvollziehbar dokumentieren. Wer so arbeitet, steigert Motivation, Qualität und Patientensicherheit gleichermaßen.

Ihre Rolle als praxisanleiterin umfasst das Planen, Durchführen und Reflektieren ganzer Lernpfade. Diese Rolle als praxisanleiterin verlangt strukturiertes Vorgehen, Präsenz in realen Situationen und die Fähigkeit, Kompetenzen zu beobachten und wertschätzend zu spiegeln. Wer hier mit berufspädagogische Prinzipien arbeitet, schafft Orientierung und Verbindlichkeit. Dazu zählen transparente Kriterien, verständliche Sprache und konsequentes Feedback, das auf Beobachtung statt auf Meinung basiert. So entsteht ein verlässlicher Rahmen, in dem Lernchancen genutzt und Risiken reduziert werden.

Insbesondere in der Praxisanleitung zeigen sich die Stärken eines klaren didaktischen Rahmens. In berufspädagogischen Konzepten werden Kompetenzstufen, Beobachtungskriterien und Feedbackschleifen definiert, sodass gelungene Anleitung nicht dem Zufall überlassen bleibt, sondern als Qualitätsmerkmal Ihrer Einrichtung erkennbar wird. Anleiten heißt, Lernwege transparent zu machen und Fortschritte systematisch zu sichern. Damit lassen sich Erfolge zeigen, Entscheidungen begründen und die eigene Arbeit kontinuierlich verbessern.

Wie begleiten wir Auszubildende mit Lernbegleitung und Kompetenzorientierung

Auszubildende lernen am besten, wenn Erwartungen klar, Aufgaben sinnvoll und Rückmeldungen zeitnah sind. Lernbegleitung bedeutet, Lernwege sichtbar zu machen, Ressourcen zu stärken und Lernhindernisse früh zu erkennen. So bleiben Auszubildende motiviert und erleben sich lernend und wirksam. Hilfreich sind kurze Lernaufträge, die reale Situationen abbilden, sowie regelmäßige Mini-Reviews, in denen der aktuelle Stand besprochen und nächste Schritte festgelegt werden.

Kompetenzorientierung hilft, den Blick von Tätigkeiten auf Ergebnisse zu lenken. Statt nur Tätigkeiten abzuhaken, beschreiben Sie beobachtbares Verhalten in Lernsituationen und leiten daraus nächste Schritte ab. So werden anleitungssituationen gezielt geplant, durchgeführt und ausgewertet. Nutzen Sie hierfür klare Skalen, Beispielsammlungen und strukturierte Fragen, die sowohl fachliche Aspekte als auch Sicherheit, Kommunikation und Teamarbeit berücksichtigen.

Ein wirksamer Alltag entsteht, wenn Sie mit Auszubildende gemeinsame Ziele formulieren und Praxisaufträge entsprechend dem Ausbildungsstand zuschneiden. Das erhöht Verbindlichkeit, sichert Erfolgserlebnisse und unterstützt die Fähigkeit zur Selbststeuerung. Geben Sie kurze Lernimpulse direkt am Bett oder im Stationszimmer, verknüpfen Sie Theorie und Praxis und sorgen Sie für planbare Zeitinseln zum Üben. So wird Lernen alltagstauglich und nachhaltig.

Wie arbeiten Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter im Team

Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter wirken als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren im Team. Regelmäßige Treffen mit kolleg*innen, kurze Lagebesprechungen und klare Zuständigkeiten sorgen dafür, dass alle dieselben Ziele verfolgen und Informationen zuverlässig fließen, und Praxisanleitungen konsistent bleiben. Einheitliche Checklisten und eine gemeinsame Sprache in der Rückmeldung verhindern Missverständnisse und erhöhen die Verlässlichkeit für Lernende.

Im Alltag bewähren sich Formate wie kollegiale beratung, Supervision und kurze Intervisionen. Sie helfen, Belastungssituationen zu entlasten, Stressmanagement zu üben und eine positive Fehlerkultur aktiv zu leben. So bleibt die Lernumgebung stabil, auch wenn es eng wird. Wer regelmäßig hospitiert, Einblicke wechselt und gelungene Praxis teilt, verbreitet gute Ideen schneller und schafft einen tragenden Teamgeist.

Teamabsprachen schaffen zudem Verlässlichkeit gegenüber Auszubildende. Wenn alle Praxisanleiter die gleichen Standards anwenden und Feedback auf derselben Basis geben, wächst Vertrauen und die gemeinsame Linie wird sichtbar. Eine Leitung, die sich selbst als lernend versteht, wirkt als Vorbild und stärkt die Kultur des Miteinanders. Kurze, feste Kommunikationsfenster, klare Eskalationswege und eine transparente Aufgabenverteilung machen den Unterschied.

Wie gelingt Lernen im Pflegealltag und welche arbeits und lernaufgaben helfen

Lernen muss in den Pflegealltag passen. Nutzen Sie arbeits- und lernaufgaben, die echte Versorgungssituationen abbilden und gleichzeitig Lernziele adressieren. So verbinden Sie Routine mit Reflexion und Auszubildende übernehmen Schritt für Schritt mehr Verantwortung. Kleinformatige Aufgaben, zum Beispiel kurze Beobachtungsaufträge oder Checklisten, erleichtern den Einstieg und geben Orientierung, ohne den Betrieb zu bremsen.

Ein strukturierter Ausbildungsplan hilft, Schwerpunkte zu setzen und Fortschritte transparent zu dokumentieren. Planen Sie Lernfenster, in denen Auszubildende in Ruhe üben können, und Phasen, in denen sie im geschützten Rahmen Verantwortung übernehmen. So lässt sich Ausbildung integrieren, ohne den Versorgungsfluss zu gefährden. Dokumentieren Sie Ergebnisse schlank, zum Beispiel in einer Lernkarte, die Ziele, Maßnahmen und Beobachtungen bündelt.

Wer Lerninseln schafft, hält den Betrieb nicht auf, sondern macht ihn besser. Lernend zu sein wird zur Normalität, weil gezielt Zeitfenster, Ansprechpersonen und klare Aufträge vorhanden sind. Kurze Tagesziele, sichtbare Boards und kleine Abschlussrunden am Dienstende erhöhen den Transfer. So entsteht ein Kreislauf aus Planen, Tun und Reflektieren, der die Qualität hebt und Sicherheit gibt.

Wie bereiten wir uns auf die praktische Abschlussprüfung vor was erwartet der Prüfungsausschusses

Die praktische Abschlussprüfung verlangt Übersicht, Ruhe und saubere Dokumentation. Wer früh mit Auszubildende prüfungsrelevante Schwerpunkte trainiert, reduziert Nervosität und schafft Routinen. Der Prüfungsausschusses achtet auf fachliche Richtigkeit, Struktur und die Fähigkeit, Entscheidungen nachvollziehbar zu begründen. Praxisanleiter strukturieren Vorbereitungsphasen und sorgen für klare Abläufe, damit Stärken sichtbar werden und Unsicherheiten gezielt aufgearbeitet sind.

Trainieren Sie die Darstellung von Pflegediagnosen, den Transfer in eine tragfähige Pflegeplanung und das reflektierte Handeln in komplexen Situationen. Ein klarer Bezug zu einem anerkannten Expertenstandard gibt Orientierung und stärkt die Argumentation. Üben Sie das laute Denken, das Erklären von Alternativen und das Belegen mit Quellen, damit der eigene Entscheidungsweg transparent wird. Dazu passen kurze Simulationen, die nach festen Kriterien ausgewertet werden.

Nutzen Sie Simulationen, kurze Stationstrainingseinheiten und strukturierte Feedbackgespräche. So wächst Sicherheit, und Auszubildende zeigen souverän, was sie können. Ziel ist, die Breite der Generalistik abzubilden und Bezüge zur Pflegeausbildung sichtbar zu machen. Zugleich wird deutlich, was die Pflegeausbildung über alle Einsatzbereiche hinweg verlangt. Wenn Prüfungsabläufe als Chance verstanden werden, steigt die Gelassenheit und die Qualität der Ergebnisse.

Wie gehen wir mit Konflikten um und woher kommen Rollenkonflikte

Der konstruktiven Umgang mit Konflikten entscheidet über die Lernkultur. Rollenkonflikte entstehen, wenn Erwartungen unklar sind oder wenn fachliche und pädagogische Anforderungen kollidieren. Klären Sie Zuständigkeiten, benennen Sie Prioritäten und sichern Sie Zeitfenster für Lernphasen. Vereinbarte Regeln und kurze Checkins reduzieren Reibungen und halten den Fokus auf das Lernen.

Besprechen Sie typische Gesprächssituationen im Team, und legen Sie fest, wie Sie in konflikthaften Situationen moderieren. Transparente Kriterien, ruhige Sprache und kurze Nachbesprechungen senken die Spannung und erhalten Beziehung und Respekt. Visualisierungen, zum Beispiel einfache Ablaufkarten, helfen, komplexe Lagen zu ordnen und Lösungswege zu strukturieren.

Wer Auszubildende konsequent beteiligt, verhindert Eskalationen. Vereinbaren Sie, was Sie wie beobachten, wie Sie Feedback geben und wie Sie nächste Schritte festlegen. So bleibt die Verantwortung geteilt und die Entwicklung gesichert. Ein gemeinsames Protokoll sorgt dafür, dass Vereinbarungen sichtbar sind und Fortschritte nachvollzogen werden können.

Welche Tabuthemen in der Praxisanleitung sprechen wir an und wie gelingt der Umgang mit Tabuthemen

Tabuthemen in der Praxisanleitung betreffen oft Fehler, Unsicherheiten und emotionale Belastung. Der professionelle Umgang mit Tabuthemen beginnt mit einer offenen Einladung zum Gespräch und einer klaren Haltung: Lernen braucht Sicherheit. Dazu gehören Themen wie die Begleitung von Menschen mit Demenz sowie die Pflege von Menschen mit chronischen Erkrankungen, in denen Abläufe fragil sind und Entscheidungen besonders tragfähig begründet werden müssen. Offene Fragen und geschützte Räume erleichtern das Ansprechen heikler Aspekte.

Sprechen Sie auch über heikle Aspekte wie Nähe, Distanz und Unsicherheit, die in herausfordernden Situationen spürbar werden. Vereinbaren Sie Wege, wie Auszubildende Hilfe holen, und wie Sie als Team Lösungen transparent machen. Eine bewusste Sprache, die Beobachtungen von Bewertungen trennt, senkt Hemmschwellen und öffnet Räume für Entwicklung.

Eine Kultur der Offenheit senkt den Druck und erhöht die Lernchancen. Wer zuhört, schützt, leitet weiter und dokumentiert, macht Tabus überflüssig. Dazu gehören klare Prozesse, verlässliche Ansprechpersonen und kurze Reflexionen nach besonderen Ereignissen. So wird Sicherheit erlebbar und Vertrauen gestärkt.

Welche Inhalte gehören in eine praxisnahe Fortbildung und welche Module sind sinnvoll

Eine praxisnahe Fortbildung verbindet Gesetzeslage, Didaktik und Alltag. Sie klärt Rechtsgrundlagen, zeigt Methoden und liefert sofort nutzbare Vorlagen. Bewährt hat sich ein Modul Mix aus rechtlichen Grundlagen, Lehr Lern Methoden, Kommunikation und Evaluation. Das Refresher Zentrum entwickelt solche Angebote gemeinsam mit Ihnen und passt Inhalte passgenau an Einrichtungstyp und Zielgruppe an.

Viele Häuser setzen die berufspädagogische Pflichtfortbildung verbindlich um. Sie umfasst mindestens 24 Stunden pro Jahr und orientiert sich an der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung. Nutzen Sie dazu eine Fortbildungsveranstaltung, die sowohl Pflichtfortbildungen erfüllt als auch aktuelle Fragen aufgreift. So bleiben Praxis und Didaktik auf laufendem Stand. Achten Sie auf klare Lernziele, ein stimmiges Methodenrepertoire und realistische Transferaufträge.

Planen Sie Fortbildungsangebote, die Theorie und Umsetzung verzahnen. Dazu gehören kurze Inputs, Fallarbeit, Übungen am Bett und Reflexion. Entscheidend ist, dass Praxisanleitende wissen, wie sie Inhalte in den Alltag tragen und dort multiplizieren. Jede Fortbildung endet mit einem Transferplan, der Zuständigkeiten, Zeitpunkte und Nachweise festlegt. Für den Einstieg eignet sich ein kompaktes Seminar zum Thema Lernaufgaben und Feedback.

Wie lassen sich Expertenstandard und Expertenstandards in der Praxis umsetzen

Expertenstandard ist kein Papier für die Ablage, sondern Orientierung im Alltag. Nutzen Sie den Bezug auf relevante Expertenstandards, um Vorgehen zu begründen und Qualität nachzuweisen. So zeigt sich, dass Entscheidungen nachvollziehbar, sicher und reproduzierbar sind. Richten Sie die Praxisanleitung daran aus, damit Vorgehen konsistent und überprüfbar bleibt.

Bringen Sie die Grenzen und Möglichkeiten der generalistischen pflegeausbildung in Ihren Teams auf den Punkt und verknüpfen Sie sie mit der generalistischen Ausbildung vor Ort. Ziel ist immer die Handlungskompetenz der Lernenden. Wer pflegerisch sauber arbeitet und den Lernprozess sichtbar macht, stärkt die Professionalität der Pflegeberufe. Dokumente sollten klar, knapp und leicht zugänglich sein, damit sie im Alltag getragen werden.

Zugleich wird deutlich, was die Pflegeausbildung über alle Einsatzbereiche hinweg verlangt. Standardbasierte Praxis hilft, Prioritäten zu setzen, Risiken zu erkennen und Lernziele zu prüfen. Wer Schulungsunterlagen schlank hält und in kurzen Sequenzen trainiert, bleibt handlungsfähig. Kontinuierliche Evaluationen machen Fortschritt sichtbar und zeigen, wo nachgeschärft werden sollte.

Was brauchen Praxisanleitende und Praxisanleitungen für gelingende Lernprozesse

Praxisanleitende brauchen Zeitfenster, verlässliche Absprachen und Raum für Austausch. Praxisanleitungen gewinnen Profil, wenn Sie konkrete Ziele definieren, anleiten in klaren Schritten gestalten und Erfolge sichtbar machen. Setzen Sie auf Gruppenanleitungen, in denen Auszubildende voneinander lernen, und auf konkrete Anleitungssituationen, in denen neue Fertigkeiten geübt und gefestigt werden. Planen Sie Phasen so, dass Sie mit den Auszubildenden gestalten, welche Ziele, Methoden und Nachweise gelten.

In der praktischen Ausbildung geht es um sichere Versorgung und Lernen in Echtzeit. Praktische Anleitung braucht Blick für Risiken und Chancen, damit Patienten geschützt und Lernwege geebnet sind. Wer pflegend arbeitet und zugleich pflegerisch begleitet, zeigt, wie Professionalität in der Praxis wächst. Kurze Lernschleifen, feste Feedbackzeiten und sichtbare Ergebnisse halten den Prozess in Bewegung.

Arbeiten Sie mit kurzen Lernschleifen, in denen Sie mit den Praxisanleiter*innen und Auszubildende Ziele gemeinsam erarbeiten und Schritte dokumentieren. Berücksichtigen Sie die Bedürfnisse der Generation Z und schaffen Sie Lernangebote, die innovativ, klar und anschlussfähig sind. So entsteht ein Lernraum, der motiviert, weil er fordert und fördert. Kleine, regelmäßige Verbesserungen führen zu großen Effekten über das Jahr hinweg.

Rechtliche und konzeptionelle Eckpunkte kompakt

Die generalistischen ausbildung erfordert klare Kompetenzprofile, planbare Lernfenster und nachvollziehbare Bewertungen. Eine gute Orientierung geben die einschlägigen Expertenpapiere sowie das, was Einrichtungen intern als verbindliche Standards festlegen. Wer Zuständigkeiten, Zeitfenster und Evaluationswege sauber beschreibt, reduziert Reibungen und erhöht die Qualität.

Die berufspädagogische fortbildung hilft, den Blick zu schärfen, Prozesse zu vereinheitlichen und die Wirksamkeit im Alltag zu steigern. Verknüpfen Sie rechtliche Vorgaben mit praxistauglichen Tools, und sichern Sie die Umsetzung durch regelmäßige Reviews. Das Refresher Zentrum unterstützt Sie gern bei Analyse, Design und Durchführung.

Häufige Inhalte und Beispiele aus der Praxis

Ein praxisnaher Themenmix deckt ab, wie Lernziele formuliert, Beobachtungskriterien entwickelt und Feedbackgespräche geführt werden. Dazu kommen Kurzformate zu Dokumentation, Sicherheit und Kommunikation. Bei Bedarf lassen sich Schwerpunkte auf besondere Bereiche legen, zum Beispiel Menschen mit Demenz oder der Umgang mit chronisch verlaufenden Erkrankungen in sensiblen Settings. So entsteht ein Curriculum, das zu Ihrer Einrichtung passt und den Alltag spürbar erleichtert.

In Rollenspielen und Fallbesprechungen üben Teams die Strukturierung von Gesprächen, das Erklären von Entscheidungen und das Absichern kritischer Punkte. Anhand einfacher Protokolle lassen sich Fortschritte sichtbar machen. Wichtig ist, dass Materialien schlank, Wege kurz und Verantwortlichkeiten klar sind.

Unterstützung durch das Refresher Zentrum

Als Spezialist für Fortbildung, Coaching und Evaluation im Gesundheitswesen begleitet das Refresher Zentrum Einrichtungen bei Analyse, Konzeption und Umsetzung. Wir entwickeln mit Ihnen passende Formate, stimmen Inhalte auf Ihre Zielgruppen ab und unterstützen die nachhaltige Verankerung im Alltag. Sprechen Sie uns an, wenn Sie Ihre Arbeit sichtbarer, leichter und wirksamer machen möchten.

Wichtigste Punkte auf einen Blick

• Lernprozesse klar strukturieren, Ziele sichtbar machen und Fortschritte dokumentieren.
• Teamabsprachen, kollegiale Formate und eine positive Fehlerkultur etablieren.
• arbeits- und lernaufgaben nutzen, damit Lernen in den Dienstalltag passt.
• Vorbereitung auf die praktischen abschlussprüfung früh beginnen und Prüfungslogik trainieren.
• Expertenstandard als Orientierung nutzen und die Praxisanleitung daran ausrichten.
• Kompetenzorientierung, Lernsituationen und anleitungssituationen konsequent verknüpfen.
• Fortbildung planvoll gestalten, Transfer sichern und Verantwortlichkeiten klären.
• Gruppenanleitungen und kurze Lernschleifen regelmäßig einsetzen.
• Konflikte früh adressieren, Gesprächswege klären und den konstruktiven Umgang sichern.
• Mit einem klaren Ausbildungsplan und verlässlichen Zeitfenstern Kontinuität schaffen.

  • Gesamt Bewertung 98% 98%
  • Fachliches Niveau des Vortrags 100% 100%
  • Stil und Qualität des Vortrags 100% 100%
  • Aktualität der Inhalte 97% 97%
  • Praxisrelevanz 97% 97%
  • Umgang mit Fragen & Diskussionen 100% 100%
  • Weiterempfehlung 100% 100%
Zwei Pflegekräfte präsentieren das Logo des Refresher-Zentrums – Anbieter zertifizierter Pflichtfortbildungen für Praxisanleiter im Gesundheitswesen

1. Warum müssen Praxisanleitungen eine jährliche Pflichtfortbildung absolvieren?

Die gesetzliche Pflicht zur jährlichen Fortbildung dient der Qualitätssicherung in der praktischen Ausbildung. Sie stellt sicher, dass Praxisanleitende ihre pädagogischen, rechtlichen und kommunikativen Kompetenzen regelmäßig auffrischen und sich an veränderte Anforderungen im Berufs- und Ausbildungsgeschehen anpassen.

2. Wie viele Stunden müssen jährlich absolviert werden?

Praxisanleitungen sind verpflichtet, mindestens 24 Stunden pro Jahr (entspricht 3 Fortbildungstagen) an einer pädagogischen Fortbildung teilzunehmen. Diese Vorgabe ist in den meisten Bundesländern durch die jeweiligen Landespflegekammern oder Ausbildungsverordnungen geregelt.

3. Für wen gilt die Fortbildungspflicht?

Die Fortbildungspflicht gilt für alle aktiven Praxisanleitungen im Pflegebereich, die Auszubildende im Rahmen ihrer beruflichen Ausbildung begleiten. Dies betrifft Pflegefachkräfte, die bereits eine anerkannte Weiterbildung zur Praxisanleitung abgeschlossen haben. Unabhängig davon, ob sie in Vollzeit, Teilzeit oder freiberuflich tätig sind.

4. Was passiert, wenn ich die 24 Stunden nicht absolviere?

Wird die Fortbildungspflicht nicht erfüllt, hat dies zur Folge, dass du nicht mehr offiziell als Praxisanleitung eingesetzt werden darfst. Zudem können Einrichtungen, die dich als Praxisanleitung führen, im Rahmen von Qualitätssicherungen oder Prüfungen durch Behörden Auffälligkeiten dokumentiert bekommen.

5. Welche Inhalte werden in der jährlichen Pflichtfortbildung behandelt?

Die Inhalte variieren je nach Anbieter, orientieren sich aber in der Regel an folgenden Themenfeldern:

  • Aktuelle Entwicklungen im Pflegeberufegesetz

  • Neuerungen in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung

  • Praxisbegleitung und Reflexion

  • Beurteilungskompetenz und Feedback

  • Kommunikation und Konfliktmanagement

  • Digitalisierung und E-Learning in der Anleitung

  • Praxisbeispiele und kollegialer Austausch

6. Gibt es anerkannte Anbieter für die Pflichtfortbildung?

Ja, viele Fachschulen, Weiterbildungsinstitute und Pflegeakademien bieten zertifizierte Fortbildungen an, die von den zuständigen Landesbehörden oder Pflegekammern anerkannt sind. Achte bei der Buchung auf die offizielle Anerkennung und die pädagogische Qualität der Veranstaltung.

7. Kann ich die Pflichtfortbildung auch online absolvieren?

Ja, es gibt zahlreiche Online-Angebote, insbesondere im Format von Live-Webinaren, bei denen ein interaktiver Austausch mit Dozenten gewährleistet ist. Wichtig ist, dass es sich nicht um ein reines Selbstlernformat handelt, sondern um eine strukturierte, synchron stattfindende Fortbildung mit Teilnahmenachweis.

8. Wie weise ich meine Teilnahme nach?

Nach erfolgreicher Teilnahme erhältst du in der Regel ein Teilnahmezertifikat mit Angabe der Inhalte und der absolvierten Stunden. Dieses Dokument solltest du bei deinem Arbeitgeber vorlegen. Es dient als offizieller Nachweis gegenüber Behörden oder Aufsichtsorganen.

9. Können die 24 Stunden auch auf mehrere Module aufgeteilt werden?

Ja, du kannst die 24 Stunden auf mehrere Einzelveranstaltungen verteilen, solange sie in Summe mindestens 24 Zeitstunden betragen. Beispielsweise kannst du vier Einzelmodule à 6 Stunden oder zwei Tagesseminare à 12Stunden absolvieren.

10. Welche Vorteile habe ich durch die regelmäßige Fortbildung?

  • Aktualisierung deines Fachwissens

  • Sicherheit im Umgang mit rechtlichen Anforderungen

  • Stärkung deiner Rolle als Ausbildungsverantwortliche*r

  • Bessere Qualität in der Anleitungspraxis

  • Anerkennung bei Arbeitgebern und Ausbildungsstätten

11. Gibt es spezielle Themen für bestimmte Fachrichtungen?

Ja, viele Fortbildungen sind zielgruppenspezifisch ausgerichtet, z. B. für Intensivpflege, ambulante Pflege, psychiatrische Pflege oder pädiatrische Pflege. So kannst du deine pädagogischen Fähigkeiten gezielt auf deinen Fachbereich zuschneiden.

12. Was kostet die jährliche Pflichtfortbildung?

Die Kosten variieren je nach Anbieter, Format und Umfang. In der Regel liegen sie zwischen 290 und 795 Euro. Einige Arbeitgeber übernehmen die Fortbildungskosten oder stellen eigene interne Schulungsformate zur Verfügung.

13. Wo finde ich passende Fortbildungsangebote?

Empfehlenswerte Anlaufstellen sind:

  • Bildungszentren von Kliniken oder Pflegeeinrichtungen

  • Online-Akademien für Pflegeberufe

  • Berufliche Schulen mit Fortbildungsabteilungen

  • Fachgesellschaften im Gesundheitswesen

  • Landespflegekammern oder Bezirksregierungen

14. Wie wird die Fortbildung dokumentiert?

Die Dokumentation erfolgt über dein Teilnahmezertifikat sowie ggf. über interne Bildungsnachweise deines Arbeitgebers. Es empfiehlt sich, eine persönliche Fortbildungsmappe zu führen, in der du alle absolvierten Pflicht- und Zusatzqualifikationen festhältst.

15. Gibt es gesetzliche Grundlagen für die Fortbildungspflicht?

Ja, Grundlage ist § 4 PflAPrV (Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Pflegeberufe) sowie entsprechende Regelungen in den Landesverordnungen. Diese schreiben die jährliche pädagogische Fortbildungspflicht für Praxisanleitungen verbindlich vor.

Gibt es Fördermöglichkeiten?

Ja, folgende Optionen stehen dir offen:

  • Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit

  • Aufstiegs-BAföG

  • Finanzierung durch den Arbeitgeber

  • Förderprogramme des Bundeslandes

Wie melde ich mich zur Weiterbildung an?

Du kannst dich direkt bei einem anerkannten Weiterbildungsanbieter online anmelden. Halte deine Nachweise zur Berufserfahrung und ggf. deine Berufsurkunde bereit.